Mountainbike-Transalp (Biketour) von St. Anton zum Gardasee

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Transalp-Tourguide vor der Brenta in den Dolimiten
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Enzian Hütte am Zufritt-See vom Madritschjoch aus gesichtet. Noch ein langer Weg zur Hütte, es war schon spät und wir waren sehr, sehr müde.
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Der höchste Punkt einer Transalp-Überquerung die ich je absolvieren werde. Große und lange Schneefelder - und das im Juli!
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Transalp-Einbruch. An dieser Stelle wollte mein Bike-Kollege umkehren. Ich konnte ihn zum weiterfahren motivieren.
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Transalp-Eckpunkt: von Campi kommend muß man hier ein Erinnerungsfoto machen!
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Fimberpaß auf 2.680 Höhenmeter mit reichlichen Schneefeldern - so läufts bei einer Mountainbike-Transalp
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Unsere 1. Transalp zog uns mit wunderschönen Landschaften in den Bann und motivierte uns zu weiteren Alpenüberquerungen.
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Nach der knackigen Auffahrt von Sur En zum Val d'Uina eröffnete sich uns ein breites Hochplateau mit schönen Trails
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Geschafft - den 1. Alpencross von Österreich aus absolvierten wir bravorös. Wir nahmen uns kein bisschen zuviel vor!
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Mountainbike-Transalp vor dem Ortler
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Solche herrliche Trails bot uns die Abfahrt bei unserer 1. Alpenüberquerung vom Refugio Graffer (Madonna di Campiglio)
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So eine Aussicht läßt den wirklich unangenehmen Druck auf das Gesäß durch den schweren Rucksack vergessen machen
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Die Transalp führt durch wunderschöne Täler und traumhafte Landschaften
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Ein sehr schöner Blick in der Nähe von der Sesvenna Hütte
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Val d'Uina von Uina Dadaint aus.
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Val d'Uina aus nächster Nähe. 600 Meter lang, 1,3 Meter breit und 150 Höhenmeter über Grund. 1908 vom Deutschen Alpenverein in eine senkrechte Wand gesprengt.
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Einmalige Landschaftsstriche im Zuge der Mountainbike-Transalp
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Transalp-Route auf den Weg hinauf nach Sulden
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Herrliche Singletrails von Madonna di Campiglio
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Sesvanna Hütte entlang der Mountainbike-Transalp
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Mein erstes Transalp-Bike bestückt mit einem Wanderrucksack. Einen Wanderrucksack zu verwenden, davon würde ich dringendst abraten, diese Rucksäcke sind einfach zu hoch gebaut und schieben bei der Abfahrt den Helm in die Augen... sehr gefährlich!
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GT-Mountainbike hervorragend für eine Mountainbike-Transalp geeignet
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Mountainbike-Transalp - Alpencross von Österreich zum Gardasee. Diese Transalp-Route war die erste Alpenüberquerung, zu der wir uns in Graz bei einer Auffahrt auf den Schöckel, 1 Monat vor dem Tourstart, entschlossen haben. Ohne großartiges und zielgerichtetes Training. Einfach so!

Von diesem Alpencross reden wir heute noch! Das ist eine Mountainbike-Tour (Mountainbike-Touren) der Superlative, einmalige Landschaften aus Fels und Eis. Die Transalp-Biketour führt an den großen Gletschern der Zentralalpen vorbei. Silvretta, Ortler, Presanella und Adamello. Lange, atemberaubende Single-Trail-Abfahrten, die höchsten Übergänge aller Transalp-Routen und die schwersten Routen sind dabei! Z.B. Val d'Uina, Madritschjoch oder Fimberpaß.


Mountainbike-Transalp-Biketour von St. Anton am Arlberg --> Riva del Garda (Gardasee):

Transalp-Daten:
Fimberpass -> Val d'Uina -> Sesvenna Hütte -> Madritschjoch -> Tascher Pass -> Rabbijoch -> Haselgruber Hütte -> Rifugio Graffer -> Passo Duron -> Gardasee

Transalp-Höhenmeter: 12.000 Höhenmeter
Transalp-Tour-Distanz: 327 km der gesamten Bike-Tour
Transalp-Dauer: 4 1/2 Tage Reisezeit

1. Transalp-Tag: Mountainbiketour von St. Anton --> Sur En
Die vorabendliche Transalp-Anreise war für unsere 1. Alpenüberquerung sehr abenteuerlich. Wie schon vorher beschrieben, haben wir diese Tour eigentlich sehr, sehr kurzfristig beschlossen. Die CD, welche beim Buch "Traumtouren Transalp" dabei ist (welches ich drei Tage vor dem Transalp-Start gekauft hatte), konnte ich damals auf meinem Apple-Computer nicht einwandfrei abspielen. Beruflich war ich damals unter großem Zeitdruck und war viel unterwegs. Am Abend vor der Abreise bin ich dann nach einer Dienstreise in die Buchhandlung gefahren, wo ich das Buch bzw. die CD kaufte und hab mit dem Verkäufer schnell eine Route zusammengestellt, ohne großartig über verschiedene Varianten nachzudenken. Ich hab damals immer die Variante gewählt, die steiler und länger war... Das würde ich aus heutiger Sicht in keinster Weise empfehlen. Dass die 1. Transalp ein voller Erfolg war, war ein riesengroßes Glück!

Das letzte Chaotische zum Tourbeginn war die Zimmerreservierung bzw. das gebuchte Hotel. Wir kamen gegen Mitternacht aus Graz in St. Anton an. Von unterwegs aus hab ich uns ein Zimmer buchen lassen. Da wir gegen Mitternacht erst ankamen, mussten wir den Schlüssel irgendwo hinterlegen lassen. Natürlich hat man das vergessen und so standen wir um Mitternacht vor dem geschlossenen Hotel. Sogar die ortsansässige Gendarmerie zeigte sich hilfsbereit - vergeblich. So blieb uns für die erste Nacht die exklusivste Absteige in St. Anton "Hotel Post". Als gewichtsoptimierte Mountainbiker hatten wir natürlich keine Krawatte und auch keine Sakko dabei und wurden unserer Kleidung entsprechend im Hotel auch so behandelt. Die Vorauszahlung war das geringste Übel... naja, darüber schreib ich jetzt nix mehr!

Der Transalp-Start war von herrlichem Sonnenschein begleitet und gab uns Kraft die ersten 80 km am Stück zu absolvieren. Am Mooser Kreuz fuhren wir ins Verwalltal ein, ließen die Konstanzer Hütte "links" liegen, löffelten eine kleine Suppe auf der Heilbronner Hütte und machten uns gleich wieder auf den Weg nach Ischgl bzw. zum Alpencross-Etappen-Ende "Sur En". Da wir keine Erfahrung mit solchen Distanzen und so großen Höhenmetern hatten, beeilten wir uns vorsichtshalber um nicht irgendwo im "Nirwana" stecken zu bleiben. Die Auffahrt von Ischgl auf die Idlalpe, Heidelberger Hütte und anschließend die Schiebepassage auf den Fimberpass waren schon recht heftig. Der Transalp-Rucksack drückte schon sehr auf unser Gesäß, zumal wir nicht gewohnt waren einen Rucksack mit 8 Kilogramm zu tragen. Wie schon bei anderen Routen beschrieben, belohnt uns meistens jede schwierige Auffahrt mit einem Höllenritt ins nächste Tal. Noch nie zuvor bin ich 1.000 Höhenmeter am Stück ins Tal gerauscht und das noch mit so hoher Geschwindigkeit - ein Traum! Die heutige Alpenüberquerung-Etappe endete in dem kleinen, malerischen Örtchen Sur En. Wir lernten im kleinen Hotel eine Grazer Gruppe kennen. Sie erzählten uns dann von ihren Vorbereitungen den ganzen Winter über. Einer der vier jungen Leute nannte sich "Yeti". Wir genossen mit müden Beinen den lauen Abend und philosophierten über die schönen Trails des vergangenen Tages.


2. Alpencross-Tag: Biketour von Sur En --> Zufritt-See (Enzian Hütte)
Wir dachten nicht, dass der nächste Tag den vorigen bei weitem toppen wird. Gleich hinter dem Hotel ging es über eine breite Schotterstraße gleich sehr steil hinauf Richtung Val d'Uina. Dieser Weg ist eine landschaftliche Sensation, den Weg bildet eine Röhre die in einer senkrechten Felswand gesprengt wurde. Der Weg ist 1,3 m breit, 600 Meter lang und 150 Meter über Grund. Instinktiv schieben wir unsere Bikes ziemlich knapp der Felswand entlang. Danach gings über malerische Wanderwege zur Sesvenna Hütte wieder hinab ins Tal. Anscheinend ist die Hütte auch wieder ein begehrtes Ausflugsziel der Italiener, da man mit dem Auto wieder relativ nah an die Hütte heranfahren kann. Das heißt für uns Alpenüberquerer, bei der Abfahrt auf die vielen Wanderer bzw. Fußgänger zu achten. Mit den Wanderern ist es so, wenn man bergauf fährt wird man bewundert und teilweise ungläubig angeschaut, bei der Abfahrt stößt man manchmal auf ein wenig Ärger, da man plötzlich schneller als die Wanderer unterwegs ist.
Nichts desto trotz genossen wir das herrliche Wetter, die tolle Landschaft und die schönen Trails. In Laatsch stärkten wir uns mittags mit einer Portion Spaghetti bevor wir den sehr langen und außerordentlich schwierigen Anstieg hinauf aufs Madritschjoch (3.123 Höhenmeter) bewältigten. Diese Auffahrt war die Hölle, vor allem die Asphaltstraße hinauf nach Sulden war recht anstrengend. Sehr hohe Temperaturen und die vielen PKW's und LKW's die uns laufend überholten und uns volldieselten! Am Madritschjoch lag, wie auch im Transalp-Buch angekündigt, Schnee. Auf diesen Schneefeldern hat mein Bike-Kollege das erste Mal geschwächelt und er war nahe daran doch umzukehren. Ich konnte ihn motivieren und so überschritten wir mit erheblichen Anstrengungen das Joch und fuhren auf schweren Trails hinunter zur Berghütte am Zufritt-See. Wir kamen in der Hütte um 19:15 Uhr an und bekamen gerade noch etwas zu Essen und mussten uns mit kaltem Wasser duschen...


3. Mountainbike-Transalp-Tag: Biketour vom Zufritt-See --> Haselgruber Hütte
Wie im Transalp-Buch beschrieben und auch empfohlen, planten wir unsere heutige Transalp-Etappe bis zur Haselgruber Hütte. Ulli schrieb von der Wirtin mit ihren Töchtern die ihre Gäste liebevoll mit Südtiroler Spezialitäten bekocht... Genau so war es. Essen gut, Duschen mit warmen Wasser und gemütliche Zimmer. Bevor es aber soweit war, mussten wir unsere obligaten zwei Berge pro Tag absolvieren. Von der Hütte am Zufritt-See rauschten wir hinab ins Tal nach Morter. Von dort gings wieder bergauf und zwar wieder mit einer ordentlichen Schiebepassage auf den Tarscher Paß. Wieder fast 600 Höhenmeter schieben, der Paß ist ab der Tarscher Alm nicht fahrbar. Natürlich hat Ulli für uns auch noch eine Schiebepassage beim Abstieg vorgesehen - wie nett! Vorbei an St. Moritz (nicht der Edelskiort in der Schweiz) gings dann wieder hinauf auf das Rabbijoch, welches großteils fahrbar ist. Danach kehrten wir in der Haselgruber Hütte - wie im Transalp-Buch beschrieben - ein! Wir kamen wieder erst um 19:10 Uhr an (Startzeit: 7:30 Uhr).


4. Tag der Alpenüberquerung: Biketour von der Haselgruber Hütte --> Albergo Brenta
Ein Traumtag empfing uns zur 4. Transalp-Etappe, gepaart mit einem herrlichen Trail hinunter ins Rabbital und weiter nach Male. Heute kamen wir in den Genuss zuerst eine schöne Abfahrt zu genießen um danach wieder mit einem schönen Anstieg bestraft zu werden. 1.200 Höhenmeter entlang einer Skipiste auf den Refugio Graffer (Madonna di Campiglio) hinauf. Nach Madonna gings wieder über einen sehr schönen aber schwierigen Trail hinab zum Rifugio Vallesinella und wieder hinauf zum Passo Bregna da I'Ors, wo man das letzte Stück (200 Höhenmeter) schieben muss. Oben angekommen kann man wieder Ansichtskarten-Motive fotografieren mit der Brenta als Kulisse. Grundsätzlich lässt sich an der Stelle schon sagen, mit jedem Tag mehr steigt die Bereitschaft das Mountainbike zu schieben! In der Nacht gab es ein ordentliches Gewitter.

5. Transalp-Tag: Biketour von Albergo Brenta --> Riva del Garda (Gardasee)
Nach Zuclo hinabrollen, den Passo Duron mitnehmen und dann auf schönen Trails nach Campi fahren. Ein legendärer, aber sehr sehr steiler Betonweg führt uns an einer Fahrverbotstafel vorbei hinab nach Riva. Mittendrinn machten wir dann vor einem Felsvorsprung noch ein schönes Erinnerungsfoto. Ankunft in Riva um 11:35 Uhr. Die erste Mountainbike-Transalp war erfolgreichst vorbei. Keine Probleme, keine Pannen, einfach herrlich! Wir haben fürs nächste Jahr schon vor Ort beschlossen wieder eine Transalp zu machen. Diesmal würden wir dann aber eine "ordentliche" Tourplanung machen...

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